Musik ist moralisch verwerflich ergo: Ich bin nicht politisch korrekt
Musik ist ein wichtiger bestandteil meines Lebens.Sie begleitet mich täglich zur Arbeit und sorgt dafür,das ich keinen dämlichen pseudo-intellektuellen Gesprächen irgendwelcher Studenten lauschen muss. Musik erleichtert es meinen Nerven,über den Tag zu kommen,indem ich meinen Mp3Player aufdrehe, wenn ich 12 jährige über "die heiße Chick'se da drüben" reden höre,und was die doch alles mit ihr anstellen würden. Musik entspannt meine Ohren vom Straßenlärm: Ich höre keine LKW's,keine Sirenen. Aber sie vertreibt mir auch die Langeweile: So nehme ich gerne meine Bassgitarre in die Hand, oder sofern verfügbar, probiere ich mich auch gern mal an anderen Instrumenten aus.
Nun,eigentlich will ich garnicht darüber reden,das ich gerne Querbeet-Musik höre (am liebsten aber Industrial,Rockabilly,Psychobilly,Horrorpunk,Metal uund ganz wichtig: gute Balladen).
Nein, eigentlich geht es doch garnicht darum, was wir tun, um unser Umfeld nach Möglichkeit nur in für uns erträgliche Bahnen zu dirigieren; vielmehr ist es doch schlimm,das wir sowas überhaupt tun. Sollten wir den Studenten nicht sagen,das sie gerade keinen blassen schimmer von dem haben,was sie da von sich geben? Immerhin sind sie später mal unsere "geistige Elite"? Sollten wir den 12 Jährigen Rotzlöffeln nicht einfach mal ne schallende Ohrfeige geben,damit sie begreifen, das Frauen nicht einfach Objekte sind und man mit 12 gefälligst noch Pokemon spielt und Mädchen doof findet? Und sollten wir nicht durchaus ein offenes Ohr haben für all die Geräusche um uns herum?
Nun ja,ich gebe zu: Ich will das nicht,vielleicht ist das moralisch oder auch politisch nicht korrekt,genauer betrachtet. Ich will weiterhin meine Musik hören,steril abgeschottet meine Umwelt ohne Eigenton betrachten, mich einfach mienen eigenen Gedanken hingeben...schließlich würden die Studenten nur mit mir diskutieren,die kleinen Rotzlöffel mich beleidigen und die laute Stadt..sie würde nur nerven....
stoeppel am 04. Mai 13
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