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Kategorien : Brachial-Philosophie
Das schlechte Gedicht
Also..ich bin kein großer Dichter, aber ich habe definitv einen zu langen Arbeitsweg und daher viel zu viel Zeit meine Gedanken durch die Synapsen zu werfen..und ich möchte euch mal zeigen,was mir, früh um 5 uhr,im Bus (!) so einfällt..und ich muss das hier schnell schreiben,bevor ich mir selber doof vorkomme :P
Seit ein paar Tagen
Die...
Ich will mal so sagen:
Nich' grad die meinen waren,
Hab ich in meinem Leben
-Und Ehrlich-
Das hat sich so ergeben,
Mir mal meine Gefühle vertreten.
Da hat mein Herz
-einfach ma' so-
Sich angemeldet für den Status Quo.
Die Sau hat mir das Hirn verrenkt,
Meiner Vernunft ne Tüte Haribo geschenkt
-UND(!)-
Meine Souveränität im Meer versenkt.
Und DU bist Schuld daran
weil...
Mein *hust* Hirn meint du wärest geil,
Und nich' nur mein Herz geht bei dem Gedanken Steil.
Also komm doch mit mir
-Ich hab da so'n Plan-
Haus, Hund, Kind und dann im Mai
in die Flitterwochen fahr'n...
Und das ist mein
-Schlechtes-
Gedicht,es ist nur für Dich
Doch dich interessiert das nicht.
Du hast mich nicht
-noch nie-
gesehen.
Kennst mich einfach nicht.
Ja...was soll ich sagen...Also erstmal an Alle Lyriker,Dichter und Literaturstudenten:
Mir persönlich sind eure Ansichten berzüglich Reimschema,Silbenanzahl und was ihr euch sonst so ausdenkt ziemlich "TRÖÖÖT", ;)
Ich hoffe Trotzdem,das ich damit mal zeigen konnte, wie verwirrt meine Murmelwindungen manchmal sein können...
IM BUS xD
P.S.: Ich würde mich durchaus über eure Meinungen und Kommentare freuen..ich werde auch niemanden verprügeln, wenns Kritik hagelt..Ehrlich!
stoeppel am 29. Mai 13
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Musik ist moralisch verwerflich ergo: Ich bin nicht politisch korrekt
Musik ist ein wichtiger bestandteil meines Lebens.Sie begleitet mich täglich zur Arbeit und sorgt dafür,das ich keinen dämlichen pseudo-intellektuellen Gesprächen irgendwelcher Studenten lauschen muss. Musik erleichtert es meinen Nerven,über den Tag zu kommen,indem ich meinen Mp3Player aufdrehe, wenn ich 12 jährige über "die heiße Chick'se da drüben" reden höre,und was die doch alles mit ihr anstellen würden. Musik entspannt meine Ohren vom Straßenlärm: Ich höre keine LKW's,keine Sirenen. Aber sie vertreibt mir auch die Langeweile: So nehme ich gerne meine Bassgitarre in die Hand, oder sofern verfügbar, probiere ich mich auch gern mal an anderen Instrumenten aus.
Nun,eigentlich will ich garnicht darüber reden,das ich gerne Querbeet-Musik höre (am liebsten aber Industrial,Rockabilly,Psychobilly,Horrorpunk,Metal uund ganz wichtig: gute Balladen).
Nein, eigentlich geht es doch garnicht darum, was wir tun, um unser Umfeld nach Möglichkeit nur in für uns erträgliche Bahnen zu dirigieren; vielmehr ist es doch schlimm,das wir sowas überhaupt tun. Sollten wir den Studenten nicht sagen,das sie gerade keinen blassen schimmer von dem haben,was sie da von sich geben? Immerhin sind sie später mal unsere "geistige Elite"? Sollten wir den 12 Jährigen Rotzlöffeln nicht einfach mal ne schallende Ohrfeige geben,damit sie begreifen, das Frauen nicht einfach Objekte sind und man mit 12 gefälligst noch Pokemon spielt und Mädchen doof findet? Und sollten wir nicht durchaus ein offenes Ohr haben für all die Geräusche um uns herum?
Nun ja,ich gebe zu: Ich will das nicht,vielleicht ist das moralisch oder auch politisch nicht korrekt,genauer betrachtet. Ich will weiterhin meine Musik hören,steril abgeschottet meine Umwelt ohne Eigenton betrachten, mich einfach mienen eigenen Gedanken hingeben...schließlich würden die Studenten nur mit mir diskutieren,die kleinen Rotzlöffel mich beleidigen und die laute Stadt..sie würde nur nerven....
stoeppel am 04. Mai 13
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Meine Zeit in deinem Leben
Kannst du Dir vorstellen
Dass ich nicht immer für Dich da sein kann,
Dass ich auch mal Zeit für mich brauch',
Einfach mal mit mir selbst klarkommen muss?
Kannst Du nicht sehen,
Dass auch ich Probleme habe,
Auch ich mich manchmal einsam fühl',
Mich meine Kraft auch irgendwann verlässt?
Ich möchte für Dich da sein,
Dir immer treu zur Seite steh'n,
Dich fangen, Dich beschützen und
Dich auch mal aus Seelenlöchern zieh'n.
Doch ich bin nur ein Mensch
Und vielleicht sogar ein ziemlich schwacher.
Gib mir mal 'ne Pause...
Lass meine Zeit einfach mal für mich vergeh'n...
stoeppel am 02. Mai 13
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Die Farben unserer Welt
Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, man meinte sogar einmal zu mir, das ich vielleicht sogar eine kleine, leicht melancholische Art an mir hätte. Zugegeben: ich bin ausserhalb meines Berufes recht still und durchaus ziemlich nachdenklich. Die Welt ist für mich schon sehr lange nicht mehr Bunt..eher so matschig blass - Pastellfarben eben, manchmal sogar stark schwarz-weiss kontrastiert. Laufe ich den ein oder anderen Tag gedankenverloren durch die Straßen,mit Musik im Ohr und wirren,Hirnzerfetzenden Ideen und Gedankenspielen im Kopf, kann es sogar passieren das ich den Eindruck bekomme das um mich herum eine kleine,nur von meinem Kopf gebaute Kugel um mich herumtänzelt und die Sicht der Dinge mal links,mal rechtsherum kultiviert und mir teilweise einen schauer über den Rücken jagd. Farben sind dann nicht mehr real, das grün der Bäume verblasst und die Menschen erscheinen nur noch grau in grau. Das passiert mir häufig: Menschen und Dinge so zu sehen, wie sie aufgrund ihrer Mentalität oder ihrer Umwelt nach aussehen müssten. Nicht so künstlich bunt und fröhlich,nicht ständig auf "YOLO" getrimmt... Die Welt verabreicht sich selbst Opium, jeder will sich selbst neu zeichnen, keiner will langweilig sein. Ich verstehe das oder besser: ich versuche zu verstehen,warum dies so ist.
Nein, meine Welt ist nicht bunt. Ich sehe nicht in "Echtfarben" ich denke nicht in "leuchtend bunt" ich fühle im Kontrast, überbelichtet... Silhouettenartig erfahre ich meine Umwelt. Zu stark erlebe ich die Bilder meines Alltags, als dass ich immernoch in HD das Leben geniessen könnte. Es tut mir nicht weh, im Pastell zu sehen. Ich komme damit klar,nehme es hin. und bleibe - ruhig. Vielleicht sogar ein wenig melancholisch. Trotzdem lächle ich und auch Pessimist will ich mich nicht nennen.
Der Obdachlose ist nun mal Obdachlos -ich kenne ihn aus meinem Objekt..hat er nicht Hausverbot bei uns?- Er trägt nunmal keine Farben,denkt vielleicht nicht einmal darüber nach. Die Jugendlichen da drüben..ja die sehen in sehr bunten Farben...und wenn man soviele Farben sieht..braucht man sein Leben doch nicht verschwenden, wenn die kleine Pille Farbe gibt und der lehrer nur eine Person aus den Erinnerungen ist... sie sehen zu bunt,niemals ganz nüchtern aber ganz sicher immer mit viel spass am Leben. Und für den Typen da im Anzug gibt es wohl auch noch genügend Farben..nicht für seine Familie,nicht für seine Umwelt, aber die Farbe des Geldes ist wohl ausreichend,der Rest bleibt schwarz.
Nein, ich sehe nicht bunt, ich sehe nur matschig blasse pastellfarben...und bin zufrieden damit, denn ich sehe lieber blass und dafür alles als bunt und nur mein Ego.
stoeppel am 01. Mai 13
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